Montag, 26. August 2013

Montagsfrage - Welches Buch sollte unbedingt verfilmt werden?


Auch an diesem Montag wieder die Montagsfrage von paperthin

Welches Buch sollte unbedingt verfilmt werden? 

Da fallen mir spontan natürlich super viele Bücher ein, die so gut waren, dass sie verfilmt werden sollten. Auch auf die Gefahr hin, dass die Verfilmungen nicht so gut sein werden wie das Buch. Das passiert ja doch ziemlich häufig, weil die Personen und manchmal auch die Geschichte selbst nicht mehr so ist, wie man sie sich vorgestellt hatte. Wobei ich sagen muss, es gibt doch auch viele positive Beispiele. Wenn ich da allein nur schon an die Harry Potter Filme denke oder "Der Name der Rose" und natürlich auch die Verfilmungen zu Nicholas Sparks Büchern. Manchmal wenn ich mich gerne wieder an die Geschichte erinnern möchte, aber nicht die Zeit da ist das Buch noch einmal zu lesen, ist es doch praktisch die Verfilmungen parat zu haben. Ich glaube man muss sich bloß bewusst machen, dass das Buch und die Verfilmung manchmal eine ganz andere Geschichte erzählen können. Nun aber wieder zur ursprünglichen Frage zurück. Ein Buch das ich super gerne verfilmt sehen würde wäre "Ein ganzes halbes Jahr". Wenn die Verfilmung nur halb so gut ist wie das Buch, werde ich wohl wieder ein paar Tränen verdrücken. 

Welches Buch sollte eurer Meinung nach verfilmt werden? 
Mögt ihr Verfilmungen überhaupt? 


Samstag, 24. August 2013

Rezension: Fräulein Schläpples fabelhafte Steuererklärung





Verlag: Berlin Verlag
Erscheinungsjahr: 2013
Seiten: 222
Preis: 12,99 €
Bekommen über: lovelybooks.com
Bewertung♥♥♥



" Was Fred da in den Händen hielt, war, ganz ohne Zweifel, eine gefälschte Steuererklärung - und eine echte Liebeserklärung "



Der Roman „Fräulein Schläpples fabelhafte Steuererklärung“ von Catrin Barnsteiner erzählt die Geschichte einer turbulenten Liebe zweier Menschen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. 

Inhalt

Fred Eisenbogen, Finanzbeamter des Finanzamtes in Böblingen, nimmt seinen Beruf sehr ernst. So ernst, dass manch einer behaupten könnte, Fred würde in seiner Korrektheit sogar Tipp-Ex pinkeln. Er ist mit der Arbeit immer pünktlich fertig und hat es bisher geschafft jedem Betrieb eine Steuerhinterziehung nachzuweisen. Woran er jedoch scheitert ist der Beamtenscheitel, der einfach nie sitzen will. Als er an einem verregneten Abend in der Post plötzlich auf die chaotische Gärtnerin Sandra Schäpple trifft und zum Helden erklärt wird, weiß er nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Beeindruckt von ihrer Erscheinung, wagt er den ersten Regelverstoß seines Lebens und verstrickt sich dabei in eine Lügengeschichte rund um seinen Beruf. Zu allem Übel landet auch noch ihre verdächtige Steuererklärung auf seinem Schreibtisch, die er bearbeiten soll. Ob Fred es trotzdem noch schafft Sandras Herz zu erobern? 

Meine Meinung 

Eine Geschichte mit viel Witz und Charme und Protagonisten, die man ins Herz schließen kann. Die Autorin beschreibt die Charaktere im Buch sehr liebevoll und detailliert und mit manch einer Beschreibung, schafft sie es sogar dem Leser an der ein oder anderen Stelle ein Schmunzeln zu entlocken. Fred, der viel zu korrekte Finanzbeamte, der in seinem Leben nur die Ordnung und Arbeit kennt, trifft auf Sandra die chaotische Gärtnerin mit viel Herz. Das bei zwei so gegensätzlichen Charakteren einiges schief gehen kann, ist da vorprogrammiert. Die Thematik ist nicht neu, aber doch auf eine sehr originelle Art und Weise gestaltet. Die Autorin bringt gerade zu Beginn und zum Ende hin immer wieder neue Ideen ein. Es sind die witzigen Familienspielen, herzzerreißenden Liebeserklärungen und Beamtenwitze, die den Leser immer wieder amüsieren und berühren.
Auch die restlichen Charaktere der Geschichte, haben alle ihre Eigenarten und komischen Seiten und füllen die Geschichte so mit Leben. Besonders herausragend ist dabei Rolf Schäpple, Sandras Vater. Der selbsternannte Robin Hood, der gerne mal das Finanzamt hintergeht, um  mit dem Geld Besseres zu tun und seiner Tochter immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Lernt man dieses Charakter richtig kennen, kann man nachvollziehen, woher Sandra ihre Leichtigkeit und ihr großes Herz her hat. Leider gab es einige Stellen in der Geschichte, in denen ich Sandras Handlungen nicht recht nachvollziehen konnte und sie mir doch anders erschien, als ich sie in der Geschichte wahrgenommen habe. 
Insgesamt überzeugt die Autorin mit einem gut gewählten Schreibstil, der die Charaktere zum Leben erwecken konnte. Jedoch konnte die Handlung keine richtige Spannung aufbauen und verlor sich zwischenzeitlich etwas und kam dann zu dem Ende, dass man eigentlich schon zu Beginn erahnen konnte. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte eine unterhaltsame Lektüre, die man im Sommer oder mal Zwischendurch lesen kann und die einen manchmal doch berühren und zum schmunzeln bringen kann. 


Fazit

Eine unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch, die durch ihren Witz und den oftmals etwas sonderbaren aber auch liebenswerten Charakteren besticht. 

Montag, 19. August 2013

Montagsfrage: Hast du schon mal versucht ein Buch zu schreiben?


Immer wieder Montags die Montags Frage von paperthin, diesmal lautet sie: 

Hast du schon mal versucht ein Buch zu schreiben? 

Früher haben eine Freundin und ich uns immer die verrücktesten Geschichten ausgedacht und sie in einem Poesiealbum zusammengetragen. Wir haben einige Bücher voll bekommen und besonders heute ist es wirklich spannend diese durchzublättern. Meine Lieblingsgeschichte handelte von einem kleinen Gespenst, dass die wildesten Abenteuer erlebt. Ich muss sagen früher fiel es mir sehr viel leichter mir solche Geschichten auszudenken und die außergewöhnlichsten Figuren zum Leben zu erwecken. Ich glaube als Kind hat man einfach ein unglaubliches Vorstellungsvermögen und sieht die Welt mit ganz anderen Augen. Abgesehen von den früheren Geschichten habe ich bisher  noch keinen ernsthaften Versuch unternommen ein Buch zu schreiben. Heute fällt es mir auch sehr viel schwerer mir eine kreative Geschichte auszudenken.  Manchmal packt es mich und ich schreibe mal ein kleines Gedicht oder eine Geschichte aber ich glaube für einen Roman wird es dann doch nicht reichen. Ich könnte mir aber schon vorstellen irgendwann mal ein Sachbuch oder dergleichen zu schreiben, über etwas dass mich sehr interessiert oder etwas das ich erlebt habe. Aber das wird wohl noch etwas dauern :) 


Habt ihr schon mal versucht ein Buch oder eine Geschichte zu schreiben? Oder habt ihr schon etwas veröffentlicht? Oder ist das kreative Schreiben nichts für euch?